Gott spricht: Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Offb. 21, 6

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Dieses Wort aus der Offenbarung wird uns im neuen Jahr begleiten. Es soll uns ermutigen, trösten und Hoffnung spenden. Dieses Bild von der Quelle weckt in mir ganz unterschiedliche Assoziationen. Zunächst fallen mir die vielen Biographien von Verstorbenen ein. Sie sind trotz unterschiedlichster Erfahrungen in ihrem Leben, Gott treu geblieben, weil sie in ihm eine Quelle erfahren hatten, die sie auch in bedrohlichen Zeiten versorgte. Tief im Inneren ahnten oder wußten sie später, etwas ganz Großartiges wartet auf mich, denn so ist es uns in der Bibel verheißen. Das zweite, was mir vor Augen steht und immer wieder empört, ist die Tatsache, wie wir Menschen mit Wasserquellen umgehen. Seit Jahren kauft die Firma Nestle Wasserquellen in der Welt auf; versiegelt sie und verkauft das Trinkwasser in der ganzen Welt, um Provit zu machen, auf Kosten der Menschen. Denn längst geht es nicht mehr um Ölvorkommen, sondern wer das Wasser hat, hat das Geld und damit die Macht. Ich bin deshalb besonders froh, dass es in der Jahreslosung heißt: Gott spricht – ich will geben .... umsonst. Hier geht es nicht um Macht und Geld, sondern um seine Liebezu uns Menschen, seine Nähe und seine Verläßlichkeit jetzt und in Zukunft. Ich finde, es ist ein großartiges Wort. Es ist verläßlich und macht uns Mut, dranzubleiben, an seinem Wort und seiner Gemeinschaft. Ich freue mich schon auf die vielen Gespräche im Jahr 2018, in den Kreisen und mit Ihnen und Euch.

Ihr/Euer

Pf. Wolfgang Eichhorn

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