In der Todesangst

In der TodesangstIn der Todesangst

Impuls

„... am Abend des Tages, am Abend des Lebens, am Abend der Welt…“ Was die Freunde Jesu in dieser letzten gemeinsamen Nacht nicht schaffen können – wachsam bleiben und beten – das dürfen wir immer wieder nachholen: Ich lade ein, die folgenden Worte zu beten, also zu lesen und an Gott zu adressieren: „Bleibe bei uns, wenn über uns kommt die Nacht der Trübsal und Angst, die Nacht des Zweifels und der Anfechtung, die Nacht des bitteren Todes. Bleibe bei uns mit deiner Gnade und Güte, mit deinem heiligen Wort und Sakrament, mit deinem Trost und Segen. Bleibe bei uns und allen deinen Gläubigen in Zeit und Ewigkeit. Amen.“ (frei nach: Evangelisches Gesangbuch, Nr. 845)

Musik: Johann Sebastian Bach: Matthäuspassion Nr. 30 Rezitativ „Und er kam zu seinen Jüngern“ und Nr. 31 Choral „Was mein Gott will, das g’scheh allzeit“, Klavierauszug Edition Peters 4503, Bearbeitung: D. Feldheim

Biblischer Text: Matthäusevangelium, Kapitel 26, Verse 42-46 (BasisBibel)

Dann ging er ein zweites Mal einige Schritte weg und betete: »Mein Vater, wenn es nicht anders möglich ist, dann trinke ich diesen Becher. Es soll geschehen, was du willst.« Als er zurückkam, sah er, dass seine Jünger wieder eingeschlafen waren. Die Augen waren ihnen zugefallen. Jesus ließ sie schlafen. Wieder ging er weg und betete ein drittes Mal mit den gleichen Worten wie vorher. Dann ging er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: »Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Seht: Die Stunde ist da! Jetzt wird der Menschensohn in die Hände der Sünder ausgeliefert. Steht auf, wir wollen gehen. Seht: Der mich verrät, ist schon da!«

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