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#glaubenfindettrotzdemstatt

[Montag, 15. Juni 2020] Ralf Michel

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Die Tür ist zu.

Viele Türen waren in der letzten Zeit für uns zu.

Geschlossene Türen zeigen uns Grenzen auf und schützen uns.

Sie schützen uns vor dem, was uns gefährlich werden kann.

Der gute Hirte bringt seine Schafe in den Stall und verschließt die Tür.

Nun sind sie sicher und behütet.

Jetzt sind wieder einige Türen offen, andere haben sich einen Spalt breit geöffnet.

Immerhin, Türen öffnen sich hin zur Normalität.

So wie es vorher war!

Wollen wir das?

Was nehmen wir mit von den geschlossenen „Coronatüren“?

Was ist uns wichtig geworden?

Was muss sich ändern?

Im letzten Buch der Bibel lesen wir: Ich kenne euer Tun und weiß, dass eure Kraft klein ist.

Ich habe euch eine Tür geöffnet, die keiner mehr zuschließen kann. (Offb 3,8)

Offene Türen eröffnen neue Räume.

Offene Türen stehen für das, was es zu entdecken gilt.

Offene Türen, sie laden ein …

 

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[Sonntag, 14. Juni 2020]

Wüste Eliat Israel

Online-Gottesdienste zum heutigen Sonntag finden Sie unter Vernetzt.

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[Samstag, 3. Juni 2020] Ungeprobt Genial!

 Zum sonnigen Samstag gibt es heute ein Musikvideo gespielt von Ungeprobt Genial in der Moritzkirche. Ursprünglich erschienen im Jahr 1959 als Instrumental unter dem Namen Chariot wurde es 1963 durch Peggy March zu einem Welthit. Der Text des Songs thematisiert das in den 1960er Jahren klassische Frauenbild der USA – die Frau, die sich ihrem Mann unterzuordnen hatte. So singt Peggy March sinngemäß in den ersten Zeilen des Liedes: „Ich werde ihm folgen, ich folge ihm egal wohin er gehen mag“. Sein Comeback feierte der nun als Gospel arrangierte Song im Jahr 1992 im Film Sister Act. Der Sinn des Textes ist nun ein komplett anderer: Es geht um die Hingabe an Jesus. Mittlerweile existieren zahlreiche Coverversionen und das Lied wurde in das Repertoire vieler Kirchenchöre aufgenommen. Haben Sie schon erraten, welcher Song beschrieben wird? Schauen Sie sich am Besten das Video an. Viel Spaß!

Weitere Videos und Infos zu Band Ungeprobt Genial finden Sie auf dem YouTube Channel bzw. auf der bandeigenen Webseite.

Quelle zur Musikinhalt: Wikipedia: I Will Follow Him, unter: https://de.wikipedia.org/wiki/I_Will_Follow_Him (zuletzt abgerufen: 12.06.2020)

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[Freitag, 12. Juni 2020] Doreen Feldheim / Flötenquartett / U.L.F. Marketing

 

Lazarus

 

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[Donnerstag, 11. Juni 2020] Bettina Reuter

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Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei (Die Bibel: Psalm 124, 7). Beim Lesen des heutigen Losungstextes fiel mir sofort unser Vogelfänger ein. Kein menschlicher Vogelfänger wie in der Zauberflöte, der die schönsten und buntesten Vögel fängt, um sie dann teuer zu verkaufen. Nein, mir kam unsere Katze in den Sinn. Schon oft konnten wir ihren Klauen Vögelchen entreißen und ihnen wieder die Freiheit schenken. Das beschwingte, fröhliche Aufflattern war schön anzusehen. Am Anfang des Psalms 124 stellt sich die Frage: Was wäre geschehen, wenn der Herr in schwierigen Zeiten nicht mit dem Volk Israel gewesen wäre? Schlimm wäre alles gekommen. Aber Gott war da und hat das Netz der Gefangenschaft zerrissen. Dieser Psalm kann anregen, einmal zu überlegen, in welchen Situationen meines Lebens das Netz des „Gefangenseins“ zerrissen wurde, wer mir zur Seite stand, wer mir die Freiheit schenkte, wer mir geholfen hat. Die Antwort des Psalmschreibers steht am Ende im Vers 8: „Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Nehmen wir diese Hilfe an!

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[Mittwoch, 10. Juni 2020] Bianka Röhr

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Einmal im Monat trifft sich in Crossen der Krümelkreis - normalerweise. Wir sind sieben Kinder mit ihren Mamas. Letzte Woche wäre wieder Krümelkreis gewesen. Da es natürlich völlig realitätsfremd ist, mit 2-5Jährigen Abstandsregeln einzuhalten, wir auch nicht auf das gemeinsame Singen, Essen und Trinken verzichten wollen, konnten wir uns wieder nicht treffen. Als kleines Hoffnungszeichen habe ich für jede Familie Blumen angesät und zum Abholen bereit gestellt. Jetzt müssen sie nur noch gehegt und gepflegt werden, genau wie der Glaube in uns.

#glaubenfindettrotzdemstatt - Lesetipp

[Dienstag, 9. Juni 2020] Bianka Röhr

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Heute "musste" ich ein Buch zu Ende lesen, weil es in die Stadtbibliothek zurück gehört. Ich habe es am Anfang der Coronakrise ausgeliehen und eine Verlängerung ist nicht möglich. Es geht um Martin Luther und seine Zeit auf der Wartburg, es ist sehr authentisch geschrieben, fast schon beängstigend und sehr bild- und symbolhaft. Die Lebensumstände waren damals so extrem anders als heute - wie gut geht es uns und wie selbstverständlich nehmen wir vieles hin. Und wie bequem ist unser Glaube heute im Vergleich zur damaligen Welt! Die Ängste vor dem Teufel und vor drohendem Unheil im persönlichen Leben waren damals alltäglich und existentiell. Wir können heute Gott in seiner schützenden Funktion wahrnehmen als eine Kraft, die uns die Ängste nimmt. Wieder einmal bin ich dankbar, heute hier im Jetzt zu leben.

Feridun Zaimoglu, Evangelio: ein Luther-Roman, 1. Auflage (Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2017).

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[Montag, 8. Juni 2020] Christina Pfeiffer/ Janine Seifert

Memba Mosambik

Als ich Anfang des Jahres in Mosambik war, konnte ich diesen wunderschönen und riesigen Affenbrotbaum betrachten. Diese Bäume können bis zu über 20 Meter groß und bis zu 800 Jahre alt werden. Das Wurzelsystem erstreckt sich in ca. 2 Meter Tiefe weit über die Baumkrone hinaus. Der Affenbrotbaum ist ein Spezialist in der Wasserspeicherung. Im Stamm speichert er das über die Wurzeln gewonnene Wasser für die bevorstehende Trockenzeit, um weiterhin seine Blätterkrone versorgen zu können.

Auch in unserem Leben sind Wurzel sehr wichtig. Wurzeln geben uns Halt und versorgen uns mit lebensnotwendigen Dingen. Ist unser Glauben fest in Gott gegründet und ruht unsere Hoffnung auf ihn, dann können wir den Herausforderungen unseres Lebens mutig entgegenblicken.

Gott spricht uns zu, dass wenn wir unser Vertrauen auf ihn setzen, er bei uns ist und uns nicht verlässt. Wenn wir unser Leben tief in seiner Liebe gegründet haben, finden wir, auch in Problemen und trockenen Zeiten, Ruhe und Frieden.

Sie können auf Gott zählen. Er ist Ihr Schöpfer. Er versorgt Sie und lässt Sie nicht im Stich. Wenn Sie sich für ihn entschieden haben, bleibt er bei Ihnen und schenkt Ihnen, auch in dürren Zeiten, Segen.

Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte. (Jeremia 17, 7&8)

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[Sonntag, 7. Juni 2020]

Wüste Eliat Israel

Online-Gottesdienste zum heutigen Sonntag finden Sie unter Vernetzt.

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[Samstag, 6. Juni 2020] Janine Seifert/Christina Pfeiffer

Wüste Eliat Israel

Die jetzige Zeit ist eine besondere Zeit. Für den ein oder anderen ist es mehr oder weniger eine gefühlte Wüstenzeit. Die gewohnten Kreise wie Gebetskreis, Seniorenkreis, Kinderkreis und Chor finden momentan nicht statt. Selbst die Gottesdienste sind anders als zuvor.

Aber gerade in Wüstenzeiten wirkt Gott. Er begegnet uns, spricht zu unserem Herzen und verändert unsere Sichtweise auf Dinge. Oftmals sind wir von unserem Alttag (Arbeit, Gemeinde, Familie und Freunden) so eingenommen, dass wir Gott und sein Reden nicht oder nur sehr leise wahrnehmen.

Gott sehnt sich nach uns und nach einer innigen Beziehung mit uns. Darum führt er uns in die Wüste. Er möchte uns nicht bestrafen oder uns etwas Böses. Er sehnt sich nach uns und möchte unser Herz wiedergewinnen. Gerade in Wüstenzeiten kann unser Glaube gestärkt und unser Herz geläutert werden, wenn wir Gott die Möglichkeit dazu geben.

Wie sieht es mit Ihnen aus? Ergreifen Sie diese wunderbare Möglichkeit mit Gott Gemeinschaft zu haben und lassen Sie sich verändern. Sehen Sie die Wüstenzeit als großartige Gelegenheit, um wieder näher an Gottes Herz zu rücken. Lesen Sie in seinem Wort, hören Sie Lieder zu seiner Ehre oder genießen Sie seine wunderbare Schöpfung. Er wartet auf Sie.

Doch dann werde ich versuchen, sie wiederzugewinnen: Ich will sie in die Wüste bringen und in aller Liebe mit ihr reden. Dort wird sie auf meine Worte hören. Sie wird mich lieben wie damals in ihrer Jugend, als sie Ägypten verließ. Dann will ich ihr die Weinberge zurückgeben; das Achor-Tal (›Unglückstal‹) soll für sie ein Tor der Hoffnung sein. (Die Bibel: Hosea 2, 16 & 17)

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